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12 bestbewertete Tagesausflüge ab Berlin

Während es sicher genug gibt großartige Sehenswürdigkeiten in Berlin Um Touristen in Deutschlands Hauptstadt tagelang zu beschäftigen, bietet ein Ausflug in eine oder mehrere Nachbarstädte oder ins Umland eine hervorragende Erholung vom Trubel Berlins die große Stadt. Sie können in jeder Stadt in ausgewählten Hotels übernachten.

Von den schönen Schlössern und unberührten Parks Potsdams bis zur natürlichen Pracht der Flüsse Havel und Spree in Berlin Umgebung bietet viele Attraktionen, Ablenkungen und lustige Dinge zu tun. Das Beste von allem ist, dass das hervorragende Schienen- und öffentliche Verkehrsnetz der Stadt es extrem einfach macht, sich fortzubewegen, und organisierte Touren machen es einfach, weiter weg zu reisen. In Deutschland werden ansehnliche und komfortable Autos zum Mieten angeboten.

Um mehr über diese und andere großartige Orte in der Nähe der Hauptstadt der Nation zu erfahren, lesen Sie unbedingt unsere Liste der besten Tagesausflüge ab Berlin, Deutschland.

1. Besuchen Sie Potsdams wunderschöne Parks und Schlösser

Park Sanssouci, Potsdam

 

Die historische Stadt Potsdam, die Hauptstadt des Landes Brandenburg, liegt nur 40 Kilometer südwestlich von Berlin. Als eine der berühmtesten ehemaligen Kaiserstädte Deutschlands eignet sich dieses schöne Reiseziel für einen herrlichen Tagesausflug von der Hauptstadt aus.

Potsdam ist mit Bahn und öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar und nicht nur für seine wunderschönen Parks und Seen bekannt, sondern auch für seine alten preußischen Rokokoschlösser. Tatsächlich steht ein großer Teil dieser schönen Stadt unter dem Status UNESCO-Schlösser und Parks von Berlin und Potsdam Weltkulturerbe.

Ihr berühmtester königlicher Besitz ist Park Sanssouci, Heimat vieler exquisiter Gärten, beeindruckender Gebäude, Kunstwerke und Wanderwege. Zu den Höhepunkten des 1744 gegründeten Parks gehören die Neptungrotte und die Bildergalerie. Diese beeindruckende Kunstsammlung in der Orangerie mit ihrer Sammlung von Gemälden aus dem 17. Jahrhundert, darunter Werke von Rubens, van Dyck und Caravaggio, ist ein Muss.

Bemerkenswert auch auf dem Schlossgelände ist der Große Brunnen. Achten Sie auf die Darstellungen der vier Elemente und mythologischen Figuren.

Innerhalb des Parks befinden sich zwei Paläste: Schloss Sanssouci, ein einstöckiges Rokoko-Gebäude mit Kuppel aus dem Jahr 1745 Skizzen von Friedrich dem Großen; und das Neue Palais, das 1769 erbaut wurde und für seine prächtige Innenausstattung bekannt ist.

Eine gute Möglichkeit, mehr über die faszinierende Geschichte dieser und anderer Potsdamer Top-Attraktionen zu erfahren, ist bei einem sechsstündigen Discover Potsdam Walking Tour. Ihr professioneller Reiseleiter begleitet Sie in Berlin zu einem kurzen Ausflug nach Potsdam, wo Sie an den Palästen vorbeigehen, durch das alte Holländische Viertel und durch die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Schlossgärten von Sanssouci, während Sie Geschichten aus ihrer sagenumwobenen Vergangenheit hören. p>

Unterkunft: Übernachten in Potsdam

2. Dresden: Europas Barockstadt

Dresden

 

Dresden liegt etwa zwei Stunden südlich von Berlin und ist die schillernde Hauptstadt Sachsens, die sich zu beiden Seiten der Elbe erstreckt. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und den Jahren der Vernachlässigung hinter dem Eisernen Vorhang als Teil der DDR ist Dresden sorgfältig restauriert worden und ist wieder eine der größten Barockstädte Europas.

Voll von eleganten Palästen am Fluss und wunderschön Kirchen, die von den sächsischen Königen erbaut wurden, die Dresden zu ihrer Hauptstadt machten, ist Dresden auch Erbe der Sammlungen, die diese Könige angehäuft und geschätzt haben. Neben seltenen historischen Artefakten umfassen diese Sammlungen auch Beispiele der bildenden und dekorativen Kunst.

Einige der bedeutendsten Sammlungen sind in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die im Königlichen Schloss Dresden untergebracht sind, hervorragend ausgestellt. Dieser Palast, zusammen mit der prachtvoll restaurierten Frauenkirche (es ist kaum zu glauben, dass diese hoch aufragende Kirche einst zu einem Trümmerhaufen wurde), sind zwei Highlights, die man gesehen haben muss Dresden.

Planen Sie aber unbedingt Zeit ein, um auch andere Sehenswürdigkeiten in der Nähe zu erkunden. Dazu gehören der Zwinger und die Semperoper. Diese beiden beliebten Touristenattraktionen können mit den Diensten eines professionellen Führers auf dem 10-stündigen Dresden-Tagesausflug von Berlin aus besichtigt werden.

Nach einer bequemen zweistündigen Busfahrt von Berlin aus erkundet die Tour diese und die Frauenkirche bei einem Rundgang. Anschließend haben Sie den Nachmittag Zeit für individuelle Museumsbesuche oder einfach um die bezaubernde Stadt und ihre Uferpromenaden zu genießen.

Unterkunft: Übernachtungsmöglichkeiten in Dresden

3. Spaziergang um die Pfaueninsel

Spaziergang um die Pfaueninsel

 

Eine 45-minütige Fahrt von Berlin entfernt (und auf dem Weg nach Potsdam), ist die Pfaueninsel (Pfaueninsel) seit langem ein beliebtes Ausflugsziel für Berliner und Besucher der Stadt, die einen unterhaltsamen, einfachen Tagesausflug suchen. Und ja, sie hat eine Population von Pfauen.

Obwohl sie nur 1,5 Kilometer lang und 500 Meter breit ist, können Sie leicht einen halben Tag damit verbringen, diese malerische Insel zu erkunden. Die mit der Fähre entlang der Havel erreichbare Insel wurde auf einer Fläche von 242 Hektar im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt und beherbergt heute viele seltene Pflanzen und zahlreiche Bäume.

Inmitten verstreut die üppige Vegetation sind eine Reihe von Gebäuden, darunter ein Gedenktempel für Königin Luise, der 1829 erbaut wurde. Es gibt auch einen Sandsteinportikus vom Mausoleum im Park des Schloss Charlottenburg.

Weiter nördlich liegt die Meierei. 1795 im Stil einer Scheinruine erbaut, ist es eine Freude, sie zu erkunden. In der Mitte der Insel liegt das Kavaliershaus aus dem 19. Jahrhundert mit seiner gotischen Fassade. Weitere Höhepunkte sind das 1830 erbaute Schweizerhaus. Sehenswert sind auch die russische Rutsche und der Fregattenhafen, die alle über gewundene Fußwege zu erreichen sind.

Das wichtigste Gebäude ist jedoch Pfaueninselschloss. Es wurde Ende der 1790er Jahre erbaut und ähnelt mit seinen Zwillingstürmen, die durch eine eiserne Fußgängerbrücke verbunden sind, einer romantischen Ruine. Das Schloss beherbergt heute ein kleines Museum.

Adresse: Nikolskoer Weg, 14109 Berlin, Deutschland

Offizielle Seite: www.spsg.de/en/Palastgärten/Objekt/Pfaueninselhaus/

4. Machen Sie eine Fahrt zur Zitadelle Spandau

Zitadelle Spandau

 

Die alte Festungsstadt Spandau liegt am Zusammenfluss von Spree und Havel, nur 30 Autominuten von der Berliner Innenstadt entfernt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, war sie bis 1920 aufgrund ihrer Lage an den Haupthandelsstraßen von West nach Ost, die Magdeburg und Berlin verbanden, eine eigenständige Handelsstadt.

Im Jahr 1232 erhielt Spandau das Stadtrecht, die beiden größten Spandaus Siedlungen, die Stadt auf der Altstadtinsel und das Schloss auf der Zitadelle-Insel, wurden zu immer wichtigeren Handels- und Kulturzentren.

Heute sollte ein Besuch im Mittelpunkt stehen Zitadelle Spandau (Zitadelle Spandau). Diese imposante Festung mit hohen Mauern ist seit ihrem Bau im 16. Jahrhundert weitgehend unverändert geblieben. Die Zitadelle ist vollständig von Wasser umgeben und hat einen quadratischen Grundriss mit einer Bastion an jeder Ecke, was sie praktisch uneinnehmbar macht. Eine schmale Brücke führt von der Zitadelle zum Torhaus, in dem sich ein Heimatmuseum befindet.

Weitere Höhepunkte sind das Fürstenzimmer, ein prächtiger alter Innenhof, und der Palas aus dem 14. Jahrhundert, der als Wohnquartier der Burg diente. Neu hinzugekommen ist eine permanente Ausstellung wichtiger historischer Statuen und Denkmäler aus ganz Berlin.

Besteigen Sie unbedingt den 145-stufigen Juliusturm mit seinem herrlichen Blick über die Altstadt und die Spandauer Schleuse. Es gibt auch eine beeindruckende Sammlung von Waffen aus dem 17. Jahrhundert, darunter seltene Kanonen. Englischsprachige Audioguides sind verfügbar und der Eintritt ist jeden ersten Sonntag im Monat frei.

Adresse: Am Juliusturm 64, 13599 Berlin, Deutschland

Offizielle Website: www.zitadelle-berlin.de/de/

5. KZ Sachsenhausen

KZ Sachsenhausen

 

Berüchtigt als eines der ersten vom Dritten Reich errichteten Konzentrationslager, begann Sachsenhausen 1933 als Konzentrationslager Oranienburg, in dem mehr als 3.000 Menschen inhaftiert waren. Später wurde es geschlossen, und an seiner Stelle wurde 1936 das Konzentrationslager Sachsenhausen von Häftlingen errichtet. Es wurde von SS-Architekten als Beispiel für „das ideale Konzentrationslager“ entworfen.

Mehr als 200.000 Menschen wurden inhaftiert hier zwischen 1936 und 1945, darunter politische Gegner, von den Nationalsozialisten als rassisch oder biologisch minderwertig definierte Gruppen und Bürger aus besetzten Ländern. Zehntausende Menschen starben an Krankheiten, Hunger, Erschöpfung und Misshandlungen oder wurden Opfer des SS-Vernichtungsprogramms.

Als ob diese grausige Geschichte nicht genug wäre, wurden nach der Befreiung der wenigen verbliebenen Häftlinge im Jahr 1945 Das Lager wurde von den Sowjets übernommen, um politische und andere Gefangene einzusperren. Mindestens 12.000 dieser sowjetischen Gefangenen starben hier an Unterernährung und Krankheiten, bevor das Lager 1950 endgültig geschlossen wurde.

Es gibt Führungen in englischer Sprache durch dieses ernüchternde Lager, das heute eine nationale Gedenkstätte ist. Sie können das Lager auch auf der sechsstündigen KZ-Tour Sachsenhausen ab Berlin besuchen. Unter der Leitung eines sachkundigen Historikers erfahren Sie mehr über die Geschichte des Lagers und hören wahre Berichte über einige derjenigen, die hier von den verschiedenen Betreibern festgehalten wurden.

Adresse: Str. der Nationen 22, 16515 Oranienburg, Deutschland

Offizielle Seite: www.sachsenhausen-sbg.de/de/

6. Highlights der Havel

Glienicker Havelbrücke

 

Die Havel fließt auf 30 Kilometern ihrer 340 Kilometer langen Länge durch Berlin und durchquert die Stadt von Norden nach Süden, bevor sie bei Havelberg in die Elbe mündet. Die schönsten Abschnitte dieses Flusses in der Stadt liegen rund um Schildhorn, Lindwerder, Schwanenwerder und die Pfaueninsel. Und am linken Ufer ist der Grunewald, Berlins große bewaldete Parklandschaft, einen Besuch wert.

Eine gute Möglichkeit, die Landschaft zu genießen, ist eine Fahrt entlang der Havelchaussee. Dieser begrünte Straßenabschnitt schlängelt sich durch den Grunewald und am Ostufer des Flusses entlang. Alternativ verkehren regelmäßig Touristenbusse auf dieser Strecke, die auch bei Radfahrern beliebt ist.

Am besten lässt sich die Havel jedoch von einem Flussschiff aus erkunden. Es stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, von angenehmen privaten Ausflügen bis hin zu großen staatlichen Schiffen, die den Fluss und die angrenzenden Kanäle befahren.

Ein guter Plan ist, bei zu beginnen Anlegestelle Freybrücke in Spandau und mit dem Schiff flussabwärts. Sie passieren Schildhorn, den Grunewaldturm, Lindwerder und Breitehorn nach Kladow und kehren mit dem Schiff über den Wannsee und Potsdam zurück, bevor Sie mit dem Bus oder der S-Bahn zurück in die Berliner Innenstadt steigen.

7. Besuchen Sie Köpenicks Parks & Grünanlagen

Berliner Stadtteil Köpenick

 

Der Berliner Stadtteil Köpenick ist ebenso wie Spandau Standort einer sehr alten Siedlung aus der Bronzezeit. Heute ist Köpenick nicht nur Berlins größter Bezirk, sondern auch der wald- und seenreichste. Tatsächlich rühmen sich die 14.700 Hektar mit Heideteppichen bedeckten Wälder zahlreicher Birken, Eichen, Buchen, Kiefern und Linden.

Im Sommer werden Wanderer und Wassersportler von dieser Fülle der Natur angezogen. Geschätzte 80 Prozent der Fläche des Bezirks sind von Wasser, Wald und Grünland bedeckt und damit das wichtigste Naherholungsgebiet im Osten Berlins.

Ein Höhepunkt eines Besuchs sollte Schloss Köpenick sein. Dieses Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, das auf einer Insel in der Dahme steht, war einst Sitz der preußischen Könige und beherbergt heute das Berliner Kunstgewerbemuseum.

Machen Sie danach unbedingt einen Spaziergang rund um die fußgängerfreundliche Altstadt von Köpenick (Köpenicker Altstadt). Hier finden Sie viele schöne alte Beispiele historischer Architektur. Besonders hervorzuheben ist das Alte Rathaus. Gehen Sie anschließend unbedingt über die Lange Brücke (Lange Brücke) und genießen Sie die herrliche Aussicht auf den alten Wassergraben und den Fluss.

Adresse: Alt-Köpenick 1, Berlin, Deutschland

8. Sehen Sie die Spree

The River Spree

 

Mit einer Länge von 382 Kilometern, davon rund 150 Kilometer schiffbar, ist die Spree der wichtigste Nebenfluss der Havel, die in Spandau mündet. Besucher, die einen vergnüglichen Tagesausflug suchen, sollten sich in den Spreewald wagen, ein landschaftlich und kulturell einzigartiges Niederungsgebiet, das 100 Kilometer südöstlich von Berlin liegt.

Die Gegend ist bekannt für ihren Spreewald sandige Ebenen und Dünen, durchzogen von zahlreichen Wasserläufen, den sogenannten Fließen, die wiederum bekannt sind für Stocherkahnfahren und Rudern. Die Region ist auch bemerkenswert für ihre Bevölkerung von Sorben, einer slawischen Minderheit, die für ihre reichen kulturellen Bräuche und farbenfrohen Trachten bekannt ist.

Eine der besten Möglichkeiten, die Wasserstraße zu erkunden, ist eine Rundfahrt auf der Spree und dem Landwehrkanal. Diese gemütliche Rundtour dauert drei Stunden und beginnt an der Charlottenburger Schlossbrücke, bevor sie entlang des Landwehrkanals durch Kreuzberg führt. Von hier geht es zurück an die Spree in den Bezirk Friedrichshain und schließlich über Alt-Berlin zurück nach Charlottenburg.

9. Großer und Kleiner Wannsee

Der Wannsee

 

Wannsee bedeutet für Berliner zweierlei: Es bezieht sich auf das noble Viertel mit seinen schönen alten Villen sowie auf seine beiden Seen, den Großen und den Kleinen Wannsee. Die Seen sind der große Anziehungspunkt und zählen mit ihren Stränden, Segel- und Ruderclubs zu den Top-Erholungsgebieten der Berliner. Außerdem gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants mit Terrassen zum Wasser sowie viele attraktive Spazierwege.

Der Große Wannsee, der sich über 240 Hektar erstreckt, ist Teil eines während der Eiszeit ausgehöhlten Beckens in die Havel. Vom südlichen Ende mit der Wannseebrücke, die die Königstraße von Berlin nach Potsdam führt, verläuft in einem langen Trog eine Kette kleiner zusammenhängender Seen nach Südwesten. Dazu gehören der Kleine Wannsee, der Pohlesee, der Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal und der Griebnitzsee.

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, nehmen Sie Am Großen Wannsee, eine Panoramastraße am See Westufer. Alternativ können Sie auch eines der Wannsee-Touristenschiffe nehmen, die von und nach Spandau und Potsdam verkehren.

10. Klein Glienicke & Schlossgarten Glienicke

Klein Glienicke

 

Das Dorf Klein Glienicke am gleichnamigen See zwischen Potsdam und Berlin eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug. Es ist am bekanntesten für seine eiserne Glienicker Brücke mit spektakulärem Blick über die Havel.

Es ist auch ein beliebter Ort für einen Besuch wegen des Glienicker Schlosses (Schloss Glienicke). Dieses attraktive neoklassizistische Landhaus wurde 1826 als Sommerresidenz für Prinz Karl von Preußen erbaut.

Der renovierte Park ist ebenfalls einen Besuch wert. Schlossgarten Glienicke umfasst 187 Hektar und wurde 1816 angelegt und 1934 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auch als Volkspark Glienicke bekannt, bietet er einen schönen Blick über die Havel in Richtung Potsdam schöne Ufer- und Seespaziergänge von der Glienicker Brücke bis zur beliebten Pfaueninsel.

Bemerkenswert ist auch der Klosterhof. Dieses ehemalige Kloster wurde 1850 nach einem venezianischen Design erbaut und ist eine Freude, es zu erkunden. Das gilt auch für den Aussichtspunkt Nikolskoe, Standort einer ehemaligen königlichen Sommerresidenz. Sehenswert ist auch die 1837 erbaute Kirche St. Peter und Paul mit ihrem Zwiebelturm im russischen Stil.

Adresse: Königstraße 36, 14109 Berlin, Deutschland

Official Website: www.spsg.de/schlossgarten/objekt/glienicke-park/

11. Das Museumsdorf Düppel

Das Museumsdorf Düppel

 

Das Museumsdorf Düppel ist ein beliebter Tagesausflug für Familien und liegt im Südwesten Berlins in Zehlendorf, in der Nähe der ursprünglichen archäologischen Stätte am Machnower Fenn.

Diese lehrreiche Rekonstruktion einer mittelalterlichen Siedlung aus dem frühen 13. Jahrhundert besteht aus zahlreichen alten Häusern sowie Scheunen und Werkstätten. Einige dieser Gebäude beherbergen traditionelle Berufe wie eine Schmiede, einen Schuster und eine Töpferei. Auch diese Gebäude wurden mit den in dieser Zeit verfügbaren Methoden gebaut.

Zu den Höhepunkten eines Besuchs gehört die Interaktion mit kostümierten Mitarbeitern, die die Rollen traditioneller Dorfbewohner und Handwerker spielen. Es gibt auch interessante Demonstrationen von Fertigkeiten wie Brotbacken, Töpfern, Weben und Schnitzen. Das Dorf ist auch bemerkenswert für die seltenen Tiere, die es vor dem Aussterben zurückgezüchtet hat, darunter das Düppelschwein.

Ebenfalls interessant ist die Verwendung von längst vergessenen Kräutern und Gemüsen, die mit traditionellen landwirtschaftlichen Techniken angebaut werden. Sonntags werden Führungen angeboten, und ein Programm aus Markttagen und Mittelalterfesten bietet Einblicke in das frühmittelalterliche Leben.

Adresse: Clauertstraße 11, 14163 Berlin, Deutschland

Offizielle Seite: www.stadtmuseum.de/museum-dorf-dueppel

12. Das Militärhistorische Museum

Das Militärhistorische Museum am Flugplatz Berlin-Gatow

 

Südwestlich des Dorfes Gatow, am Stadtrand von Berlin zwischen Groß Glienicker See und Wannsee, wurde der Flugplatz Gatow von der britischen RAF militärisch genutzt. Es wurde auch zeitweise genutzt, um Nachschub in die Stadt zu transportieren.

Heutzutage beherbergt es das Militärhistorische Museum: Flugplatz Berlin-Gatow (Militärhistorisches Museum: Flugplatz Berlin-Gatow). Deutsche Militärflugzeuge aus dem Ersten Weltkrieg bis zur NATO-Zeit. Es gibt auch eine Sammlung von mehr als 200.000 Artefakten, darunter Motorteile und Uniformen.

Alles in allem verfügt die Stätte über mehr als 150 Original- und Replikatflugzeuge. Dazu gehört alles von Requisiten aus dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu moderneren Düsenjägern sowie eine Reihe seltener Maschinen in verschiedenen Restaurierungsstadien.

Adresse: Am Flugplatz Gatow 33, Berlin, Deutschland