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Japan in Bildern: 20 schöne Orte zum Fotografieren

Japan könnte einem in den Sinn kommen futuristische Straßen und riesige Wolkenkratzer von Tokio, aber dieses alte Land ist voll von einzigartiger natürlicher Schönheit, die Sie nirgendwo sonst auf der Welt finden werden – tatsächlich sind 70 Prozent des Landes von bewaldeten Bergen, Mangrovendschungeln und imposanten Vulkanen bedeckt. Fotografen können eine unglaubliche Auswahl an Motiven finden.

Von märchenhaften Bambuswäldern und unglaublichen rot-goldenen Tempeln bis hin zur Schönheit des schneebedeckten Berges Fuji ist Japan voller unerwarteter Schönheit, die bereit ist, von einem eingefangen zu werden Kamera. Der Vergleich von Hotels zeigt, dass Komfort nicht immer mit dem Preis zusammenhängt und es genügend gemütliche Zimmer in günstigeren Häusern gibt.

1. Arashiyama-Bambushain, Kyoto

Arashiyama-Bambushain

 

Die Pfade in diesem atemberaubenden Wald werden von Tausenden hoch aufragender Bambushalme gesäumt. Der Weg ist etwa 500 Meter lang und endet (oder beginnt) am Tenryu-ji-Tempel, einem der schönsten Zen-Tempel in Kyoto. Der Wald ist im Winter besonders beeindruckend, wenn er schneebedeckt ist.

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2. Takachiho-Schlucht, Miyazaki

Takachiho-Schlucht

 

Der 17 Meter hohe Minainotaki-Wasserfall ist einer der beeindruckendsten Ausblicke entlang der Takachiho-Schlucht. Fotografen können ein Boot mieten, um die Schlucht hinunter zu rudern und die massiven vulkanischen Basaltklippen und das üppige Grün aus nächster Nähe zu bewundern. Es gibt auch Wanderwege entlang der Spitze der Schlucht für eine andere, aber ebenso atemberaubende Aussicht.

3. Dorf Shirakawa-go

Kirschblüten im Dorf Shirakawa-go

 

Im Frühling färbt sich dieses historische Dorf rosa, wenn die Sakura-Kirschblüten blühen. Das Dorf Shirakawa-go, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, besteht aus Häusern, die in traditioneller japanischer Architektur gebaut wurden: Sparren und Querbalken, die ein schräges Strohdach tragen. Die Bauernhäuser im Dorf liegen auf kleinen Terrassen und sind von bewaldeten Hügeln umgeben.

4. Gärten des Kaiserpalastes, Tokio

Brücke und Gärten des Kaiserpalastes in Tokio

 

Stein- und Eisenbrücken überqueren den Wassergraben, um die Palastgebäude mit den umliegenden Gärten und Straßen zu verbinden. Der Kaiserpalast von Tokio ist seit dem späten 19. Jahrhundert die offizielle Residenz des Kaisers von Japan. Besucher dürfen den inneren Schlosspark nur zweimal im Jahr betreten, direkt nach Neujahr und am Geburtstag des Kaisers. Machen Sie mit Ihrem Mietwagen eine kulturelle Tour durch die Stadt.

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5. Tateyama-Kurobe-Alpenroute

Tateyama-Kurobe-Alpenlandschaft

 

Der Kurobe-Staudamm ist Teil von Japans sehr beliebter Alpenroute, die auch als „Dach Japans“ bekannt ist. Die Route, die aus der Luft gesehen, aber auch über Land zurückgelegt werden kann, überquert die japanische Alpenkette, einschließlich des Mt. Tateyama. Der Berg ist Teil von Japans „Drei Heiligen Bergen“, zu denen auch der Berg Fuji gehört.

6. Gokayama, Toyama

Traditionelle Häuser im Dorf Gokayama

 

Dieses zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Dorf verfügt über traditionelle Häuser – viele davon über 300 Jahre alt – in einer ländlichen Bergumgebung. Die Häuser in diesem kleinen Dorf haben Gassho-Dächer (Strohdach mit Schrägdach), die alle 15 Jahre erneuert werden müssen. Im Winter erhält das Dorf meterhohen Schnee und verwandelt sich in ein Winterwunderland, das viele Touristen anzieht.

7. Kinkaku-ji (Goldener Pavillon), Kyoto

Der Goldene Pavillon in Kyoto

 

Der Goldene Pavillon befindet sich auf einem Teich im Tempelkomplex Rokuon-ji. Der mit Blattgold bedeckte Pavillon, der als National Special Historic Site ausgewiesen ist, steht im Mittelpunkt zwischen Gärten, friedlichen Brücken, die ruhige Gewässer überqueren, und einem Gesamtdesign, das die perfekte Harmonie zwischen Himmel und Erde fördern soll.

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8. Berg Yoshino, Nara

Sakura-Bäume blühen auf dem Berg Yoshino

 

Sakura-Blumen (Kirschblüten) bedecken im Frühling den Berg Yoshino und ziehen viele Besucher an. Eine Reihe wichtiger Schreine – darunter Yoshino Mikumari, ein Shinto-Schrein aus dem frühen 16. Jahrhundert – befinden sich rund um den Fuß des Berges, und der gesamte Berg wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

9. Blauer Teich, Hokkaido

Blauer Teich in Hokkaido mit Herbstfarben

 

Das blaue Wasser dieses künstlichen Teichs ist auf das Vorhandensein von kolloidalem Aluminiumhydroxid zurückzuführen. Der Teich wurde versehentlich geschaffen, als ein Damm gebaut wurde. Der Damm wurde errichtet, um einige der Schlammströme einzudämmen, die sonst die Stadt Biei nach dem Ausbruch des Berges Tokachi getroffen hätten. Der Blues ist im Frühjahr und Herbst am hellsten. Dies ist der perfekte Ort, um beeindruckende Bilder zu erstellen.

10. Berg Fuji

Berg Fuji spiegelt sich im Kawaguchiko-See

 

Einer der schönsten Ausblicke auf den Berg Fuji ist zu sehen, wenn er sich im Kawaguchiko-See widerspiegelt, der sowohl im Winter als auch im Sommer ein beliebtes Erholungsgebiet ist. Der Berg Fuji, der höchste Vulkan Japans, bleibt etwa die Hälfte des Jahres schneebedeckt – ein perfekter Postkartenhintergrund und einer der meistbesuchten und meistfotografierten Sehenswürdigkeiten in Japan.

11. Motonosumi-inari-Schrein, Yamaguchi

Motonosumi-inari-Schrein

 

Die 123 roten Torii-Tore des Schreins führen die Besucher direkt zu einer steilen Klippe und einem magischen azurblauen Blick über das japanische Meer. Die Aussicht ist besonders beeindruckend, wenn die Sonne untergeht, wenn sich Rot und Gelb durch den Himmel schlängeln.

Auf der Spitze des Hügels besteht der Schrein selbst aus einer Reihe kleiner Gebäude und einem Saisenbako (Opferkiste). fünf Meter in die Luft, wo die Besucher versuchen können, Münzen zu werfen, während sie sich etwas wünschen – fällt die Münze in die Schachtel, wird der Wunsch wahr.

12. Miyako-jima, Okinawa

Miyako-jima

 

Türkises Wasser umgibt diese felsige Insel, die von Zuckerrohrfeldern und unberührten weißen Stränden bedeckt ist. Die Insel ist ein beliebtes Schnorchelziel und wird oft als eines der schönsten Reiseziele Japans angesehen und zieht viele Besucher an. Der Leuchtturm am Ende des Kaps ist ein beliebter Ort, um den Sonnenaufgang zu beobachten.

13. Insel Miyajima

Itsukushima-Schrein

 

Insel Miyajima ist eine Schönheit für sich, aber am besten bekannt dafür, das beeindruckende Torii (Tor) des Itsukushima-Schreins zu beherbergen, das teilweise in Wasser getaucht ist. Toriis sollen einen Weg darstellen, um vom Alltäglichen zum Heiligen zu gelangen, wenn man das Gelände eines Schreins betritt. Dieser Schrein ist den Gottheiten gewidmet, die über Meere und Stürme herrschen.

14. Kumano-Nachi-Taisha-Schrein und Nachi-Wasserfälle, Präfektur Wakayama

Kumano-Nachi-Taisha-Schrein und Nachi-Wasserfälle

 

Nachi, der höchste Wasserfall Japans, ist der perfekte Hintergrund für diesen Schrein, eine der beliebtesten Pilgerrouten, umgeben von immergrünen und moosbewachsenen Pfaden. Es ist auch ein großartiger Ort für Bilder. Das Feuerfest von Nachi Matsuri findet hier jedes Jahr statt, wenn Fackelträger mit riesigen brennenden Leuchtfeuern die Steintreppen hinaufsteigen.

15. Jigokudani Snow Monkey Park

Japanische Makaken im Jigokudani Snow Monkey Park

 

Wilde Japanische Makaken nutzen die heißen Quellen im Joshinetsu-Kogen-Nationalpark im Winter, wenn schwerer Schneefall den Park bis zu vier Monate im Jahr bedeckt und die Temperaturen sinken. Da es in der Gegend keine Nahrungsquelle für sie gibt, werden die Makaken von Parkrangern gefüttert und haben sich an die menschliche Anwesenheit gewöhnt – eine gute Sache, da Besucher aus dem ganzen Land hierher kommen, um sie zu fotografieren.

16. Geisha-Viertel Gion, Kyoto

Geisha-Viertel Gion, Kyoto

 

Kyotos historischstes und ikonischstes Viertel ist besonders berühmt als Geisha-Viertel, aber seine Schönheit geht weit darüber hinaus. Machiya (japanische Holzhäuser im alten Stil) säumen hier die Fußgängerzonen, und historische Tempel, von Kirschbäumen gesäumte Gassen und Ochaya (Teehäuser) tragen zum Charme bei.

17. Oyama-Reisterrassen, Kamogawa

Oyama-Reisterrassen

 

Die von Tokio aus leicht erreichbaren Oyama-Reisfelder – bestehend aus fast 400 Terrassen – sind zu jeder Jahreszeit atemberaubend schön. Für die besten Fotos kommen Sie nach einem starken Regen, um zu sehen, wie sich die Terrassen in riesige Spiegel aus Grün und Blau verwandeln. Kommen Sie im Morgengrauen an, um den Sonnenaufgang direkt über den Terrassen in der Ferne zu sehen.

18. Kussharo-See, Hokkaido

Schwäne im Kussharo-See, Hokkaido

 

Japans größter vulkanischer Kratersee ist Teil der Wanderroute der Schwäne und ist umgeben von Thermalquellen und einem Strand mit natürlich erwärmtem Sand. Im Winter bietet der Kontrast der schneebedeckten Gipfel im Hintergrund mit dem dampfenden Wasser die perfekte Kulisse für Fotos. Abenteuerlustige können auf dem See Kajak fahren oder auf den Wegen um ihn herum Rad fahren.

19. Kiyotsu-Schlucht-Tunnel, Niigata

Der Kiyotsu-Schlucht-Tunnel

 

Umgeben von hoch aufragenden vulkanischen Klippen und besonders atemberaubenden Herbstfarben lässt sich die Schönheit dieser Schlucht am besten durch die Lichthöhle oder den Kiyotsu-Tunnel genießen. Der über 750 Meter lange Tunnel bietet vier Aussichtspunkte entlang der Schlucht – aber es ist sein Design, komplett mit massiven Spiegeln, die den Raum in eine lebendige Umgebung verwandeln, die den Ort wirklich magisch macht.

20. Fluss Meguro, Tokio

Kirschblüten nachts beleuchtet über dem Fluss Meguro

Während der Meguro-Fluss fast acht Kilometer lang ist, ist es der Abschnitt, der das Zentrum Tokios durchquert, der die Wasserstraße berühmt gemacht hat. Über 800 Kirschbäume säumen hier den Fluss. Im Frühling, wenn die Bäume blühen und von Tausenden winziger goldener Lichter erleuchtet werden, wird diese Stelle im Fluss zu einem der besten Orte, um Kirschblüten in der Hauptstadt zu sehen.