Press ESC to close

12 erstklassige Museen und Kunstgalerien in Berlin

Als Deutschlands Hauptstadt und eines der führenden kulturellen Reiseziele in Europa bietet Berlin mehr Museen und Kunstgalerien, als man bei einem einzigen Besuch (oder zwei, was das angeht) erwarten würde. Diese pulsierende Stadt mit mehr als 3,5 Millionen Einwohnern beherbergt einige der weltweit führenden Antiquitäten- und Kunstmuseen. Eine der besten Aktivitäten in Berlin ist die Erkundung der herrlichen Museumsinsel. Diese schöne Ecke der Stadt, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, zieht seit fast zwei Jahrhunderten Scharen von Museums- und Galeriebesuchern zu wichtigen Sehenswürdigkeiten wie dem Pergamonmuseum.

Alles in allem rühmt sich Berlin mit Überfluss von 170 Museen und irgendwo in der Region von 300 Kunstgalerien, von großen öffentlichen Einrichtungen bis hin zu kleineren privaten Einrichtungen. Achten Sie darauf, auf der Website der einzelnen Standorte nach Neuigkeiten über monatliche Tage mit freiem Eintritt, späte Öffnungen sowie Sonderveranstaltungen wie Musikkonzerte und Führungen hinter die Kulissen zu suchen. Erfahren Sie mehr mit unserer Liste der besten Museen und Kunstgalerien in Berlin. Hier ist eine Auswahl der Top-Ten-Hotels der Stadt für einen anspruchsvollen Aufenthalt in der deutschen Hauptstadt. In Berlin kann man an vielen Orten ein Auto mieten.

1. Redaktionstipp des Pergamonmuseums

Löwe am Ischtartor

Berlins berühmtestes Museum Museum – sicherlich eines der beliebtesten mit jährlich mehr als einer Million Besuchern – ist das prächtige Pergamonmuseum das Herzstück des Museumsinselviertels der Stadt. Das Pergamon wurde 1930 eröffnet, um eine Sammlung von Rekonstruktionen antiker monumentaler Gebäude in Originalgröße zu beherbergen. Es ist wirklich eine Reihe einzigartiger Museen unter einem einzigen Dach, darunter die Antiquities Collection, das Middle East Museum und das Museum für Islamische Kunst. Das Highlight ist natürlich der Pergamonaltar. Dieses gewaltige Denkmal, das als eines der Weltwunder der Antike gilt, war Zeus und Athene gewidmet und wurde um 180 v. Chr. in der antiken Stadt Pergamon in der Türkei errichtet.

Weitere wichtige Exponate sind Beispiele hellenistischer Architektur, darunter das Tor des römischen Marktes in Milet aus dem Jahr 165 v. Chr. Und ein restaurierter Mosaikboden aus dem 3. Jahrhundert v. Ebenfalls von Interesse sind Beispiele neubabylonischer Architektur aus der Zeit Nebukadnezars II., darunter das monumentale Ischtar-Tor, die Prozessionsstraße und ein Teil der Fassade des Thronsaals von Babylon.

Die meisten des Islamischen Museums Ein wertvolles Exponat ist die Fassade des Wüstenschlosses von Mshatta in Jordanien aus dem 8. Jahrhundert, während das Volksmuseum restaurierte Möbel, Textilien, Töpferwaren und Keramiken zeigt. Englischsprachige lokale Führungen sind verfügbar, ebenso wie ein Geschäft und ein Restaurant vor Ort.

Eine großartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Sie dieses Museum sehen und viele andere ist die Teilnahme an einer speziellen Skip-the-Line-Tour durch Pergamon und das Neue Museum. Dieses dreistündige geführte Abenteuer beinhaltet nicht nur vorrangigen Zugang und die Vermeidung langer Schlangen vor diesen beiden beliebten Touristenattraktionen, sondern auch einen Pass, der den Eintritt zu den übrigen Museen in diesem historischen Viertel ermöglicht.

Adresse: Bodestraße 1-3, 10178 Berlin

Offizielle Seite: www.smb.museum/museums-institutionen/pergamonmuseum/home.html

2. Das Humboldt-Forum

Das Humboldt-Forum

Das auf der Museumsinsel im riesigen Berliner Schloss gelegene Humboldt Forum ist die neue Heimat von zwei der bedeutendsten Museumssammlungen der Stadt: dem Museum für Völkerkunde (Ethnologisches Museum), die weltweit größte Sammlung von Kunsthandwerk und Volkskunst aus den vielen verschiedenen Kulturen Europas, und das Museum für Asiatische Kunst (Museum für Asiatische Kunst), Deutschlands größte Sammlung außereuropäischer Artefakte und Schätze. Das Humboldt Forum, das dem großen British Museum in London Konkurrenz machen soll, zeigt zahlreiche Ausstellungen großer Teile einer riesigen Sammlung von mehr als 400.000 Artefakten, zusammen mit mehr als 60.000 Tonaufnahmen von Musik aus der ganzen Welt.

Bemerkenswert sind auch zahlreiche Kunstwerke aus China, Korea und Japan von 3000 v. Chr. bis heute, darunter Bronzen, Keramiken, Gemälde und Skulpturen. Besonders beliebt sind die 63 chinesischen Bronzespiegel aus dem 6. bis 9. Jahrhundert und der Thron eines chinesischen Kaisers aus dem 17. Jahrhundert. Es gibt zwei Restaurants vor Ort, zusammen mit einem Kino, einem traditionellen Theater für Shows und Aufführungen sowie einem Geschäft.

Adresse: Schloßpl. 7, 10178 Berlin

Offizielle Seite: www.humboldtforum.com/en

Exkursionen in Berlin mit lokalem Führer

3. Das Neue Museum: Heimat des Ägyptischen Museums Berlin

Das Neue Museum: Heimat des Ägyptischen Museums Berlin

Das Ägyptische Museum und Papyrussammlung – der wichtigste Teil des Neuen Museums auf der Museumsinsel – beherbergt zahlreiche wichtige Artefakte aus Ägyptens reicher Vergangenheit, darunter eine beeindruckende Papyrussammlung . Ebenfalls zu sehen sind rund 1.500 Kunst- und Kulturgegenstände aus der Zeit von 5000 v. Chr. bis 300 n. Chr., darunter ein Kalksteinkopf von Königin Nofretete, der Frau des Pharaos Echnaton, aus der Zeit um 1350 v sechs Töchter.

Weitere Highlights sind Porträtmasken; ein kleiner Kopf aus Ebenholz von Königin Teje, Echnatons Mutter von 1370 v. und die Grabplatte eines königlichen Bildhauers namens Bak und seiner Frau. Bemerkenswert sind auch Werke aus der fünften Dynastie aus der Zeit um 2400 v. Chr., darunter ein Porträt eines anonymen Ehepaares.

Das Neue Museum beherbergt auch das Museum für Vor- und Frühgeschichte

strong> sowie Artefakte aus der Sammlung klassischer Altertümer. Das Museumsgebäude selbst ist mit seinen hellen, luftigen Ausstellungsräumen, die 2009 vom führenden Architekten David Chipperfield entworfen wurden, eine Attraktion. (Führungen in englischer Sprache sind verfügbar.)

Adresse: Bodestraße 1-3, 10178 Berlin

Offizielle Seite: www.egyptian-museum-berlin.com

4. Das Deutsche Technikmuseum

Das Deutsche Technikmuseum

1983 eröffnet, beherbergt das Deutsche Technikmuseum Berlin zahlreiche hervorragende Dauerausstellungen, die sich auf die Rolle des Landes als Europas industrielles Kraftwerk beziehen. Zu den Höhepunkten zählen ein faszinierender Blick auf die industrielle Revolution sowie eine rekonstruierte Werkstatt und Ausrüstung aus den ersten Fabriken des Landes. Die Straßenverkehrsausstellung umfasst eine Vielzahl von Fahrrädern, Pferdekarren, Motorrädern und Autos, während die großen Maschinen im Schienenverkehrssegment zu finden sind, zu dem Lokomotiven und Kutschen aus dem Jahr 1843 gehören.

Für ein besonderes Vergnügen, besuchen Sie im September das Transportdepot des Museums für eine Tour und eine lustige Fahrt an Bord des Museumszugs, einer Lokomotive von 1934, die zwischen diesem Außenposten und dem Hauptmuseum verkehrt (nur sonntags und im Museumseintritt inbegriffen). Das Museum ist auch für seine Luftfahrtausstellungen bekannt, die alles von Segelflugzeugen bis hin zu von Menschenkraft und Motor angetriebenen Flugzeugen, sowohl militärisch als auch zivil, umfassen. Es werden Führungen in englischer Sprache angeboten und ein Restaurant, ein Geschäft und ein Picknickplatz stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Adresse: Trebbiner Straße 9, D-10963 Berlin-Kreuzberg

Offizielle Seite: www.sdtb.de/Home.623.0.html

5. Das Kunstgewerbemuseum

Kunstgewerbemuseum

Berlins Kunstgewerbemuseum Arts (Kunstgewerbemuseum) wurde 1868 gegründet und ist nach wie vor eine der wichtigsten – und meistbesuchten – Kunstgalerien der Stadt. Zu den Highlights gehören Ausstellungen zu allen Bereichen der europäischen angewandten Kunst vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Auf vier Stockwerken werden Keramik, Porzellan, Glas, Bronzen, Goldemail und Arbeiten byzantinischer Goldschmiede sowie Silbergefäße, Möbel, Uhren, Textilien, Stickereien, dekorative Teppiche sowie bedeutende Werke aus Barock, Jugendstil und Art Deco ausgestellt Werke.

Besonders hervorzuheben ist der Guelph Treasure, eine faszinierende Sammlung von 44 Objekten – hauptsächlich Reliquien, tragbare Altäre und Kruzifixe – aus dem 11. und 12. Jahrhundert, die einst Teil der Schätze von waren der Dom St. Blasius in Braunschweig. Bemerkenswert ist auch die städtische Silbersammlung von Lüneberg aus dem 15. Jahrhundert mit spanischer und italienischer Keramik aus dem 16. Jahrhundert sowie der kaiserliche Kelch von 1564.

Eine Vielzahl von englischsprachigen Führungen sind verfügbar, und Audioguides sind inbegriffen mit den Kosten für Eintrittskarten. Ein gutes Café und ein Buchladen befinden sich ebenfalls vor Ort.

Adresse: Matthäikirchplatz, 10785 Berlin

Offizielle Seite: www.smb.museum/de/museen-institutionen/kunstgewerbemuseum/home.html

6. Heimat der Alten Meister: Die Gemäldegalerie

Heimat der Alten Meister: Die Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie – zu Deutsch „Bildergalerie“ – beherbergt die wichtigsten Sammlungen des Staatlichen Museums zu Berlin und genießt hohes Ansehen für seine hervorragende Sammlung europäischer Malerei vom Mittelalter bis zur Neoklassik.

Die Keimzelle dieser beeindruckenden Galerie bildeten die ehemaligen königlichen Sammlungen und wurden im 20. Jahrhundert erheblich erweitert. Zu den Höhepunkten zählen die niederländischen und flämischen Gemälde, insbesondere Werke von Rembrandt, Hieronymus Bosch, Van Dyck und Rubens. Wichtige französische Gemälde sind drei Werke von Poussin, eine Landschaft von Claude Lorrain und Bilder von George de la Tour und den Brüdern Le Nain aus dem 17. Jahrhundert, während deutsche Meisterwerke mit Werken von Dürer vertreten sind, darunter die Junge Frau aus Wien und berühmte Porträts von Hieronymus Bosch und Jakob Muffel. Andere vertretene Länder sind Spanien (El Greco und Goya), England (Gainsborough und Reynolds) und Italien (Bellini).

Eine Vielzahl interessanter Bildungsprogramme und Workshops stehen zur Verfügung, zusammen mit informativen Führungen in englischer Sprache.

Adresse: Matthäikirchplatz, 10785 Berlin

Offizielle Seite: www.smb.museum/museums-institutionen/gemaeldegalerie/home.html

7. Die Topographie des Terrors

Die Topographie des Terrors

Eines der am meisten nachgedachten in Berlin -provozierende Museen – und eines der meistbesuchten, das jährlich 1,5 Millionen Touristen anzieht – ist die Indoor-Outdoor-Einrichtung namens Topographie des Terrors (Topographie des Terrors). Erbaut auf dem Gelände des ehemaligen Hauptquartiers der berüchtigten SS und Gestapo der Nazis, markiert das Gelände auch die Grenze zwischen den östlichen und westlichen Zonen Berlins und enthält einen erhaltenen Abschnitt der ehemaligen Berliner Mauer.

Höhepunkte von Ein Besuch – eine ernüchternde Erinnerung an die Schrecken sowohl der Nazi- als auch der Sowjetzeit – sind die ausgegrabenen Kellerwände des Gestapo-Hauptquartiers, gesäumt von zahlreichen überdachten Displays, die die Rolle des Ortes als Ort des Terrors zeigen. Bemerkenswert ist auch das neue Dokumentationszentrum, das sich auf die zentralen Institutionen der SS und ihre Verbrechen sowie die Rolle der Propagandamaschinerie des Regimes konzentriert, und das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, auf dem nahe gelegenen Gelände eines ehemaligen Lagers, in dem die Sklavenarbeiter des Regimes untergebracht waren.

Kostenlose englischsprachige Führungen sind jeden Sonntag um 15:30 Uhr verfügbar (private Führungen können ebenfalls gegen Gebühr arrangiert werden), zusammen mit pädagogischen Workshops.

Adresse: Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin

Offizielle Seite: www.topographie.de/de/

8. Die Neue Nationalgalerie

Die Neue Nationalgalerie

Die Neue Nationalgalerie ( Neue Nationalgalerie) ist in einem zweiteiligen Stahl-Glas-Gebäude aus dem Jahr 1968 untergebracht (und 2018 komplett renoviert), das aus einer quadratischen Halle und einer angenehmen Terrasse mit einer Reihe von Skulpturen von Alexander Calder und Henry Moore besteht. Die Sammlung umfasst zahlreiche bedeutende Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter die Realisten, die Deutsche Schule in Rom, die französischen und deutschen Impressionisten, die Expressionisten, die Bauhausbewegung und die Surrealisten, sowie eine gute Auswahl der amerikanischen Malerei. Zu den wichtigsten Künstlern zählen Adolph von Menzel, Edouard Manet, Auguste Renoir, Edvard Munch und Max Ernst.

Die Galerie beherbergt auch regelmäßig Sonderausstellungen und genießt hohes Ansehen für ihre Werkstätten, darunter Programme zur Restaurierung von Gemälden und Zeichnungen. Englischsprachige Touren sind verfügbar und ein Restaurant und ein Buchladen befinden sich vor Ort.

Adresse: Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin

Offizielle Seite: www.smb.museum/en/museums-institutionen/neue-nationalgalerie/home.html

9. Bode-Museum

Bode-Museum

Am nördlichen Ende der Museumsinsel, das attraktive Bode-Museum wurde 1904 als"Heiligtum der Kunst und Wissenschaft"gegründet und ist nach wie vor eine der meistbesuchten (und architektonisch ansprechendsten) Touristenattraktionen Berlins. Unter der Großen Kuppel des Museums befindet sich ein Bronzeabguss von Schlüters Statue des Großen Kurfürsten zu Pferd, zusammen mit vier großen Sandsteinfiguren in der Eingangshalle, die ebenfalls 1712 von Schlüter gemeißelt wurden, während sich unter der Kleinen Kuppel zwei Gruppen des Bildhauers Adriaen de Vries befinden.

Ebenfalls von Interesse ist die berüchtigte „Flora“-Büste, ein umstrittenes Kunstwerk, das 1910 vom Museum gekauft wurde, in dem Glauben, dass es trotz starker Gegenbeweise das Werk von Leonardo da Vinci war (es ist wahrscheinlich eher englischen Ursprungs aus dem 19. Jahrhundert).

Die vielleicht wichtigste Sammlung ist jedoch das Münzkabinett (Münzkabinett), eine der größten derartigen Sammlungen in der Welt, mit über 500.000 Raritäten aus allen Epochen, die die Entwicklung der Münztechnik von der Antike bis zur Gegenwart veranschaulichen. Die Skulpturensammlung ist ebenfalls bemerkenswert und enthält schöne Stücke aus Deutschland, Venedig und Florenz, die die Epochen der Romantik bis zur frühen Klassik abdecken.

Eine Vielzahl von Bildungsprogrammen ist verfügbar, darunter Workshops für Kinder und Jugendliche und in englischer Sprache Melodien und Touren. Es gibt auch ein tolles Café und einen Buchladen vor Ort.

Adresse: Am Kupfergruben, 10117 Berlin

Offizielle Seite: www.smb.museum/de/museen-institutionen/bode-museum/home.html

10. Die Alte Nationalgalerie

Die Alte Nationalgalerie

Ursprünglich als Halle erbaut für Empfänge und zeremonielle Anlässe im Jahr 1876 ähnelt die Alte Nationalgalerie Berlin auf der Museumsinsel einem korinthischen Tempel auf einem hohen Sockel und wird über eine imposante Freitreppe erreicht. Die Exponate im Freien sind fast so beeindruckend wie die im Inneren und umfassen eine große bronzene Reiterstatue von Friedrich Wilhelm IV. aus dem Jahr 1886 sowie bemerkenswerte Frauenfiguren in den Gärten.

Zu den Höhepunkten der Sammlung – Teil der beeindruckenden Berliner Museumsgruppe Nationalgalerie – zählen Beispiele aus der neoklassizistischen und romantischen Bewegung sowie französische Impressionisten wie Manet und Monet. Zahlreiche deutsche Kunstwerke und Skulpturen sind ebenfalls ausgestellt, darunter von Menzels berühmtes Eisenwalzenwerk (Eisenwalzwerk) und Schadows Doppelstatue preußischer Prinzessinnen. Englischsprachige Führungen sind verfügbar, und es gibt einen großartigen Buchladen vor Ort mit vielen englischen Titeln zu den Sammlungen des Museums.

Adresse: Bodestraße 1-3, 10178 Berlin

Offizielle Website: www.smb.museum/museums-institutionen/alte-nationalgalerie/home.html

11. Jüdisches Museum Berlin

Jüdisches Museum Berlin

Eines der größten Museen seiner Art Art in Europa – und sicher eines der architektonisch interessantesten – umfasst das Jüdische Museum Berlin zahlreiche interessante Exponate zur deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur über einen Zeitraum von rund 2.000 Jahren. Die ausgestellten Sammlungen bieten alles von seltenen Dokumenten bis hin zu zeremoniellen Objekten, Gemälden, Fotos und Skulpturen sowie viele seltene Bücher, Schriften und Textilien.

Besonders hervorzuheben sind die Ausstellungen zum jüdischen Leben im Mittelalter Siedlungen am Rhein sowie die Barockzeit. Besonders ergreifend sind die Ausstellungen, die sich mit dem Leben unter den Nazis sowie den Erfahrungen in der Nachkriegszeit befassen.

Interessant ist auch die teilweise rekonstruierte Neue Synagoge (ihre prächtige Mitte -Fassade aus dem 19. Jahrhundert wurde wieder aufgebaut), die heute eine Gedenkstätte und ein Museum beherbergt. Englischsprachige Führungen und Audioguides sind verfügbar.

Adresse: Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

Offizielle Seite: www.jmberlin.de/main/DE/homepage-DE.php

12. Brücke-Museum

Brücke-Museum

Im Berliner Stadtteil Grunewald (dem größten der Stadt) gelegen bewaldeten Park) wurde das Brücke-Museum 1967 als Galerie und Archiv für die Werke der 1905 in Dresden gegründeten expressionistischen Malergruppe „Die Brücke“ errichtet. Auf Initiative des Berliner Künstlers Karl Schmidt-Rottluff, einem der Gründer der Gruppe, deren Werke hier aufgeführt sind, zeigt das Museum zahlreiche Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Skulpturen der Kollegen Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller u Max Pechstein.

Das Museum besitzt auch Werke anderer Maler, darunter Otto Herbig, Max Kaus, Emil Nolde und Emy Röder, die stilistisch oder persönlich der Brücke nahe standen. (Englischsprachige Führungen sind sonntags um 11:30 Uhr verfügbar).

Adresse: Bussardsteig 9, 14195 Berlin

Offizielle Seite: https://www.bruecke-museum.de/en/ 

 

Weitere Artikel zum Thema auf tripates.com

image

Unterkünfte in Berlin: Am Ende eines Tages in Museen ist es schön, zu einem zurückzukehren komfortables Hotel in günstiger Lage. Einen Überblick darüber, wo Sie sich in der Stadt niederlassen können, sowie gute Hotels in diesen Gegenden finden Sie in unserem Artikel Übernachten in Berlin: Beste Gegenden und Hotels. p>